Glycin ist eine essentielle Baustein für den Körper, der aus tierischer und pflanzlicher Nahrung gewonnen wird. Es wird in etwa 100.000 verschiedene Eiweißverbindungen umgewandelt, die eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllen.
Für Nahrungsergänzungsmittel kann Glycin fermentativ aus Pflanzen gewonnen werden, was bedeutet, dass es sofort bioverfügbar ist und nicht erst durch die Verdauung aufgespalten werden muss. Glycin kommt in vielen eiweißreichen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vor und wird vom Körper selbst aus den Aminosäuren Threonin und Serin hergestellt. Eine zusätzliche Zufuhr kann besonders bei zunehmendem Alter, Stress sowie hohen psychischen und physischen Belastungen sinnvoll sein.
Der Name Glycin leitet sich vom griechischen Wort „glykýs“ ab, was „süß“ bedeutet. Wie der Name andeutet, hat Glycin einen süßlichen Geschmack, enthält jedoch keine Kalorien. Es wird durch Fermentation gewonnen, enthält keine tierischen Bestandteile und ist somit auch für Diabetiker und Tiere geeignet.
Glycin wirkt beruhigend auf das Nervensystem, was zu einer besseren Entspannung und einem erholsamen Schlaf beitragen kann. Zudem unterstützt es die kognitive Funktion und das Gedächtnis, was insbesondere bei geistiger Anstrengung von Vorteil sein kann.
Es wird empfohlen am Abend 1 x täglich einen leicht gehäuften Teelöffel in Flüssigkeit einrühren und zu sich zu nehmen. Das Glycin ist auch für Smoothies geeignet.
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